rückenschmerzen, Wasser, Schmerzmittel, Medizin

Hallo…

Was tust du bei heftigen Kopfschmerzen? Oder am Wochenende auftretenden Zahnschmerzen? Oder wenn du bei schmerzender, verkrampfter Rückenmuskulatur weder im Sitzen noch im Liegen Entspannung findest? Sobald Schmerzen unerträglich werden, denken wir nicht weiter nach. Reflexartig öffnen wir die Hausapotheke und greifen nach dem nächsten Schmerzmittel. Verständlich. Das habe ich auch viele Jahre so praktiziert. Heute greife ich zuerst zum Wasserglas. Wenn du diesen Beitrag gelesen hast, wäre ich gern ein Mäuschen um zu sehen, ob du genauso verblüfft bist, wie ich es war…

Du hast Rückenschmerzen? Dann weißt du bestimmt, dass du damit in bester Gesellschaft bist, denn Rückenschmerzen sind längst ein Volksleiden. Fast jeder zweite Bundesbürger leidet wenigstens hin und wieder unter seinem schmerzenden Rücken. Die Ursachen können vielseitig sein, sind aber meist in der Lebensweise begründet. Wenn Du im Alltag gezwungen bist, über Stunden in einer bestimmten Haltung auszuharren, brauchst Du schon eine sehr gut ausgebildete Muskulatur und ein ausgeklügeltes Sportprogramm, um auf Dauer Rückenschmerzen zu verhindern. Kommen dann noch erblich bedingte Vorschäden hinzu, besteht sogar die Gefahr, dass die Probleme chronisch werden. Damit das nicht passiert, ist es wichtig, dass Du so früh wie möglich selbst aktiv wirst. An erster Stelle steht der Arztbesuch.

Wenn du bei wirklich akuten Schmerzen ab und an zu so genannten Analgetika greifst, ist das ja nicht weiter schlimm. Brauchst du allerdings Schmerzmittel häufiger, wenn nicht gar regelmäßig, werden die bunten Pillen zum Problem. Denn abgesehen von den möglichen Nebenwirkungen, greift die Schmerzpille nicht in das ursächliche Schmerzgeschehen ein. Sie unterbindet lediglich die Weiterleitung des Schmerzes an deine Schmerzwahrnehmung oder sie betäubt direkt dein Schmerzempfinden. Das ist in etwa so, als ob Feuer ausbricht, der Feuermelder korrekterweise anschlägt und du diesen daraufhin zerstörst, weil der Ton dich nervt…

Du merkst schon: akutes Schmerzlindern per Tablette ist als erste Hilfe manchmal nötig, auf Dauer aber keine besonders kluge Lösung. Da wäre es doch viel gesünder und einfacher, wenn du Schmerzen einfach wegtrinken könntest. Nein, nein, ich meine jetzt nicht mit Alkohol – das würde gleichfalls unter „Betäubung“ fallen ;-). Ich rede von purem, klarem, frischem Wasser. Und das ist tatsächlich möglich! Ja, noch viel mehr: Wasser kann manche Schmerzen sogar ursächlich beenden.

Bewegen gegen Schmerzen

Durch den richtigen Sport trainierst du deinen gesamten Körper. Probiere das aus und geh zweimal die Woche schwimmen. Lass dir Zeit. Zieh ruhig deine Bahnen. Solltest du Kinder haben, nimm sie doch mit. Schwimme mit ihnen zusammen oder zieh sie durchs Wasser, vorsichtshalber zuerst im Nichtschwimmerbecken. Du wirst schnell merken, wie viel besser du dich anschließend fühlst. Wenn du bereits Schäden an der Wirbelsäule hast, kannst du dich im nächsten Sportverein der Rheumaliga anschließen. Frag im Zweifel auch bei der DLRG oder direkt im nächsten Hallenbad nach. Die Rheumaliga schwimmt in deutlich wärmerem Wasser. Außerdem werden die Patienten betreut und können Übungen unter Aufsicht durchführen, die die Beweglichkeit verbessern. Du bist sicher auch ohne Rheuma willkommen, wenn du deine Rückenschmerzen loswerden willst.

Du kannst nicht schwimmen? Auch dafür gibt es eine Lösung. Die DLRG ist als Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft sicher der beste Ansprechpartner. In vielen Gemeinden gibt es Schwimmkurse für Erwachsene. Die eignen sich übrigens auch für Wiedereinsteiger. Wenn du also lange nicht geschwommen bist und dich unsicher fühlst, bist du in einem solchen Kurs genau richtig. Falls Du beim Schwimmen Rückenschmerzen bekommst oder sich deine Rückenschmerzen verstärken, kann das an der Wassertemperatur liegen oder auch an deiner Technik. Im ersten Fall solltest du es in einem Solebad noch einmal versuchen. Im zweiten Fall bitte den Bademeister oder die Bademeisterin deinen Stil zu prüfen. Sie sind Profis, die für gewöhnlich sehr hilfsbereit sind. Achte nach dem Schwimmen darauf, dass du dich schnell abtrocknest. Eine kalte Dusche kann in Deinem Fall theoretisch die Rückenschmerzen verstärken. Das liegt dann daran, dass sich die Muskeln schlagartig zusammenziehen. Versuch es mit einer lauwarmen Dusche und zieh dich so schnell wie möglich an, um Rückenschmerzen durch Auskühlen zu vermeiden.

Viele Schmerzen – eine Ursache: Wassermangel!

Schmerzen im Magen-Darm-Trakt, Sodbrennen, Rückenschmerzen, Arthrose, rheumatoide Gelenkschmerzen, Migräne und Kopfschmerzen, sogar Fibromyalgie und die morgendliche Übelkeit in der Schwangerschaft können Notsignale des Körpers sein, dass er unter lokalem Wassermangel und Übersäuerung leidet. Warum?

Der menschliche Körper besteht – abhängig vom Lebensalter – zu rund 70 % aus Wasser. Das weißt du schon. Den wenigsten sind jedoch die Konsequenzen daraus klar: Jeder biologische Prozess, jede Stoffwechselaktivität findet in wässrigem Milieu statt! Die entscheidenden Fragen sind daher: Welche Qualität hat dieses „Körperwasser“? Ist es ausreichend vorhanden? Ist es sauber genug, um seine Aufgaben zu erfüllen?

Du hast in diesem Kurs bereits gelernt, dass dein Körper Wasser braucht, um Nährstoffe zu transportieren und Abfallstoffe zu beseitigen. Trinkst du zu wenig reines Wasser, können diese Funktionen nicht ordnungsgemäß ablaufen. Überlebenswichtige Stoffe kommen zu spät, mangelhaft oder gar nicht an ihrem Ziel an. Gifte werden nicht ausgeschieden und im Bindegewebe deponiert (Hast du schon mal eine Mülldeponie gesehen, auf der eine gesunde Vegetation üppig gedeiht?)

Wenn du zu wenig reines Wasser trinkst, läufst du also Gefahr, dass sich Säuren, Schwermetalle und Giftstoffe im Bindegewebe ansammeln.

Nun hat die Wissenschaft in den letzten Jahren vermehrt festgestellt, dass viele Schmerzzustände vom Bindegewebe ausgehen, das bei Wassermangel mit der Zeit verfilzt, verklebt und seine Elastizität verliert. Die Sauerstoffversorgung leidet und mit ihr nimmt die Übersäuerung und Verschlackung des Gewebes zu.

Da das Bindegewebe alle Organe, Drüsen und Muskeln umhüllt, ist der Weg von einem verhärteten, übersäuerten Bindegewebe zu Schmerzen in Organen und Muskeln nicht weit. Außerdem kann ein zu saures Milieu im Körper Nervenendungen reizen, was im Gehirn die Schmerzzentren aktiviert.

Rückenschmerzen dem Arzt vorstellen

Der Orthopäde wird Dich genauestens untersuchen. Falls nötig, wird er anhand einer Röntgenaufnahme überprüfen, ob bereits Schäden an der Knochensubstanz vorliegen. Er kann auch feststellen, ob vielleicht eine angeborene Fehlstellung vorliegt. Fast immer ist aber Bewegungsmangel die Ursache. Das kann sogar dann der Fall sein, wenn du dich in deinem Alltag sehr viel bewegen musst. Im Beruf sind die Bewegungen nämlich selten ausgewogen. Das bedeutet, dass du deinen Organismus nur einseitig belastest oder sogar überlastest. Die Lösung ist nun nicht der Fernsehsessel, auch wenn die Knochen schmerzen, sondern Sport.

Beispiel Rückenschmerzen

Noch ein Beispiel dafür, wie Wasser Schmerzen beenden bzw. verhindern kann: Drei Viertel aller Deutschen haben Rückenschmerzen. Viele davon gehen von den Bandscheiben aus. Diese ähneln einem weichen, mit Wasser gefüllten Kissen, das als Stoßdämpfer und Abstandhalter zwischen den knöchernen Wirbeln der Wirbelsäule dient. Es verhindert, dass die Wirbel beim Tragen schwerer Lasten, beim Springen oder bei einseitigen Bewegungen aufeinanderstoßen und sich abnutzen.

Bei Wassermangel dehydrieren die Bandscheiben. Es reichen dann schon Belastungen wie etwa langes Sitzen, dass die Bandscheiben gequetscht werden und einen Druck auf die benachbarten Nerven ausüben. Im chronischen Fall schrumpft und verhärtet die Bandscheibe, ihre Puffereigenschaften gehen verloren, der Abstand zwischen den Wirbelkörpern verringert sich.

Beim Bandscheibenvorfall wird der Druck so hoch, dass sich der ursprünglich elastische äußere Faserring der Bandscheibe vorwölbt, bis er schlussendlich reißt. Dadurch können Teile des Bandscheibenkerns austreten und auf das Rückenmark oder die Nerven drücken – verbunden mit extremen, stark ausstrahlenden Schmerzen.

Als ich dieses einfache Grundprinzip des Wasserpuffers Bandscheibe verstanden hatte, wurde mir klar, dass ausreichendes Trinken reinen Wassers die beste Vorsorge vor solcherart bedingten Rückenschmerzen ist. Mehr noch: Glauben wir alten Kulturen oder den indischen Yogis, dann liegt in der Flexibilität der Wirbelsäule der Quell unserer Jugendlichkeit verborgen!

Wie viel Wasser trinken ist genug?

Nicht nur Zellen werden in unserem Körper regelmäßig neu gebildet, auch das Körperwasser wird ständig recycelt. Wie viel solltest du also trinken, um Schmerzen zu lindern oder gar nicht erst entstehen zu lassen? Abhängig von der Umgebungstemperatur und der Menge deiner körperlichen Aktivitäten verlierst du über die Harnwege und die Haut (Schweiß) etwa zwei bis drei Liter Körperflüssigkeit pro Tag. Und das ist auch die Menge, die du täglich an reinem Wasser zu dir nehmen solltest.

Als Faustregel gilt: Pro Kilogramm Körpergewicht mindestens 30 Milliliter reines Wasser trinken. Bei einem Gewicht von 60 kg sind das also 1,8 Liter Wasser, bei 70 kg 2,1 Liter, bei 80 kg 2,4 Liter und so weiter. Trinke am besten in Viertel- oder Halbliter-Portionen über den ganzen Tag hinweg. Und noch ein Tipp: Verlasse dich nicht allein auf dein Durstgefühl, denn dieses lässt Untersuchungen zufolge ab dem 20. Lebensjahr nach. Du wartest ja schließlich auch nicht, bis die Tankanzeige deines Autos Rot aufleuchtet, bevor du zur nächsten Tankstelle fährst.

Mach Trinken einfach zu einer gesunden Gewohnheit. Auch wenn ich es schon einige Male betont habe, ich tue es nochmals, weil es so wichtig ist: Nur REINES Wasser kann seine Aufgaben in deinem Körper optimal erfüllen und schmerzstillend bzw. –vorbeugend wirken!

Bevor wir nächstes Mal eine ganz heiße Geschichte behandeln (Gewicht abspecken – nur mit Wasser!), noch ein ebenso heißer Tipp von mir: Es gibt natürlich Schmerzen, die sich mit Wasser alleine nicht oder nicht so schnell, wie es nötig ist, lindern lassen. Hier kann die Hochton-Frequenz-Therapie eine tolle, natürliche Hilfe sein. Diese stimuliert den Stoffwechsel, die Energieversorgung und die Kommunikation der Zellen. Dein Körper wird dadurch in die Lage versetzt, Entzündungen und Schwellungen rascher abzubauen und so die Quelle(n) der Schmerzen deutlich einzudämmen oder ganz zu beseitigen. Und zwar nebenwirkungsfrei und sehr effektiv.

PS: Kennst du das Sprichwort „Liebe ist das Einzige, das sich vermehrt, wenn man es teilt.“? Für die positiven gesundheitlichen Effekte, die jeder mit diesem Kurs erleben kann, gilt dasselbe 😉 Ich habe so viel Recherchearbeit, Zeit, Mühe und Herzblut in diese Webseite gesteckt, da würde es mich einfach unendlich freuen, wenn möglichst viele Menschen von diesem Wissen profitieren. Darum meine Bitte: empfiehl www.wasser-macht-gesund.de auch deinen Freunden, Bekannten und Kollegen. Vielen Dank für dein Teilen!

 

1 Kommentar
  1. Evi Pescollderungg sagte:

    Hallo Peter,
    danke für Deinen Kommentar auf meinem „Wassersprudler-Blog: bester-wassersprudler.com ! 🙂
    Die Komplimente kann ich nur zurückgeben…ich bin fasziniert von Deinem informativen Blog. Der Zusammenhang Wasser und Schmerzen ist mir total neu! Sehr interessant!
    Liebe Grüße, Evi

    Antworten

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