In den 1980er-Jahren entdeckte eine gesellschaftliche Bewegung, die sich für die Rückkehr zu einer natürlichen, gesunden Lebensweise interessierte, die Schriften des österreichischen Försters und Erfinders Viktor Schaubergers wieder. Ein zentrales Element seines Forschens war das Wesen des Wassers. Seither wird jede/r, der/die sich mit den Eigenschaften gesunden Wassers beschäftigt, irgendwann über den Begriff „lebendes“ oder „lebendiges“ Wasser stolpern. Aber ist Wasser überhaupt ein Element, das lebt? Und falls ja: kann es dann auch tot sein?
Zeichnen wir gedanklich zwei Bilder. Auf dem einen siehst du einen kleinen, klaren Gebirgsbach, der sich glucksend und sanft fließend seinen Weg durch die Landschaft bahnt. Fernab von Industrieabflüssen, gedüngten Ackerflächen und anderen Verschmutzungsquellen ist sein Wasser bis zum Boden durchscheinend rein und verspricht schon vom Hinschauen Erfrischung und Abkühlung. Und wenn du mit deinen zu einer Schale geformten Händen Wasser daraus schöpfst und trinkst, so ist das noch weit besser und vitalisierender als der erste Schluck kalten Bieres an einem heißen Sommertag. Schnitt. Das nächste Bild.
Jetzt hast du eine Collage vor dir. Du schaust mit einem Röntgenblick in das Innere einer Hauswasserleitung, in der das schale Wasser schon fünf Tage unbewegt ausharrt, weil die Bewohner auf Urlaub sind. Daneben dieselbe Aufnahme – jetzt allerdings ist der Urlaub beendet und jemand lässt eine Badewanne ein. Du beobachtest, wie das Wasser unter hohem Druck durch die Rohrleitung gepresst wird. Beinahe kannst du das Wasser ächzen hören. Darunter die Abbildung von Mineralwasser in Plastikflaschen, die von der Sonne beschienen vor sich hindarren. Und da, ein Glaskrug, in dem verdunstetes Wasser sichtbare (Kalk-) Spuren hinterlassen hat. Hier noch ein gerade aus der Leitung gezapftes Glas Wasser, in dem ein Sonnenstrahl Myriaden von Schwebeteilchen sichtbar macht; fast wie in einer Schneekugel.
Du merkst schon, worauf ich hinauswill. Du musst kein Wissenschaftler sein. Allein mit deinem Hausverstand kannst du die Attribute „lebendig“ und „tot“ ohne Nachdenken den beiden Bildern zuordnen. Du weißt intuitiv, dass reines, frisches Wasser das Leben fördert – lange Zeit stehendes oder unnatürlich durch eine Form gepresstes, mit allerlei Inhaltsstoffen beladenes Wasser hingegen nicht. Warum ist das so?
Osmosewasser ist tot? Es lebe Osmosewasser!
Es gibt ein hartnäckiges Vorurteil. Es lautet in etwa so: In Wasser, das durch eine Osmoseanlage gelaufen ist, ist nichts mehr drinnen. Es ist leer, also kann es dem Leben nichts mehr bringen. Leeres Wasser ist totes Wasser. Und damit begehen die Kritiker einen schweren Logikfehler.
Aktiviere nochmals deine Vorstellungskraft. In Leitungs- und Mineralwasser findet man heute sämtliche Spuren unserer Zivilisation: Schwermetalle, Keime, Hormone, Medikamentenrückstände, Industrie-Chemikalien, anorganische Mineralien, Umweltgifte, Pestizide, … – die Liste ist nahezu endlos. Und solches Wasser soll lebendig sein? Nein, es ist vielmehr so, dass man solches Wasser gar nicht mehr als Wasser im ursprünglichen Sinn bezeichnen kann…
Die reinste Form von Wasser hat bekanntlich die chemische Formel H2O: Zwei Wasserstoff- und ein Sauerstoff-Atom verbinden sich zu einem Mini-Molekül mit einer klaren und leichten chemischen Struktur. Diese einfache Struktur ist auch die natürliche Voraussetzung dafür, dass Wasser von den Zellen unseres Körpers aufgenommen werden kann.
Nimmt Wasser nun andere Stoffe wie zuvor beschrieben auf, verändert sich die Struktur. Die Moleküle des Wassers und jene der gelösten Stoffe verbinden sich zu großen Molekülhaufen, so genannten Clustern. Je mehr Inhaltsstoffe, desto größer die Haufen. Bildlich gesprochen „verklumpt“ das Wasser. Damit verliert es aber seine Zellgängigkeit.
Und noch etwas Wichtiges wird gerne übersehen: Wasser ist kein Lebensmittel, das uns mit Mineralien oder was auch immer versorgen soll. Seine Hauptfunktion in unserem Körper ist der Transport: Nährstoffe aus der aufgenommenen Nahrung lösen und zu den Zellen transportieren, und im Gegenzug Abfall- und Schadstoffe mitnehmen und aus dem Körper befördern. Diese überlebenswichtige Funktion kann es nur erfüllen, wenn es rein ist. Klar: einen vollen LKW kannst du nicht mehr beladen. Wird der Transport dauerhaft durch unreines Wasser behindert, wirst du irgendwann Mangelerscheinungen haben (egal, wie viele Nahrungsergänzungsmittel du zu dir nimmst) und dein Körper zu einer Endlagerstätte für Schlacken und Gifte werden.
Lebendig ist, was Leben fördert – lebendes Wasser
Du siehst: „Leeres“ Wasser ist nicht tot – im Gegenteil. Es ist lebendes Wasser. Leer bedeutet rein, rein wie ein klarer Gebirgsbach, und reines Wasser ist die Voraussetzung für gesundes Leben. Das Beste, was du tun kannst, um deine eigene Lebendigkeit zu steigern, ist also, dein Trinkwasser selbst zu reinigen. Und wie?
Eine der vielleicht wichtigsten Erkenntnisse von Viktor Schauberger war, dass sich frei fließendes Wasser durch natürliche Verwirbelung selbst reinigt und so seine Frische und Energie erhält. Der physikalische Hintergrund ist, dass durch Wirbelbewegungen die Strukturen des Wassers aufgebrochen werden und wieder kleine, zellgängige Mini-Cluster entstehen.
Dies ist der eine Weg, gesundes Wasser herzustellen. Der andere, in einem Haushalt einfachere, schnellere und konsequentere besteht darin, die „Verklumpung“ dadurch aufzulösen, indem du Leitungswasser durch eine hochwertige Osmoseanlage von allen Inhaltsstoffen reinigst. So produzierst du klares, lebendiges Wasser.
Meine klare Empfehlung Nummer Eins: Investiere mit einer Osmoseanlage in lebendiges Wasser. Eine Auswahl moderner, preiswerter Systeme mit cleveren Zusatzfeatures (z. B. integrierter Kohlensäure-Sprudler, Eiswürfel-Spender und vieles mehr) findest du » hier.
Und falls du als Tüpfelchen auf dem I dein gereinigtes Wasser noch zusätzlich verwirbeln und mit Sauerstoff und/oder molekularem Wasserstoff anreichern möchtest, habe ich » hier noch einen Geheimtipp für dich.
Denk immer daran: Lebendig ist, was bekömmlich ist und dem Leben von Mensch, Tier und Pflanze dient. Und das ist eben nur reines Wasser. Das Schöne an diesem Prinzip ist: Es ist so einfach, „lebendiges“ Wasser zuhause selbst herzustellen. Was hält dich noch davon ab?