Hallo…
Wenn ich die ersten 15 Folgen dieses Kurses „Gesund durch Wasser“ mit den drei wichtigsten Aussagen zusammenfassen müsste, dann wären das die folgenden: 1. Gesundes Wasser ist rein. 2. Gesundes Wasser ist rein. 3. Gesundes Wasser ist rein. So wichtig ist mir diese Botschaft! Letztes Mal hast du ja erfahren, dass reines Wasser auch genau das ist, was die Natur für uns als Trinkwasser vorgesehen hat. Andererseits: die Natur vergisst nichts! Wir haben es auf unserer Erde mit einem geschlossenen Wasserkreislauf zu tun. Wenn wir also Wasser verschmutzen, beispielsweise durch Industrieabflüsse, dann bleiben diese Gifte im Kreislauf des Wassers erhalten (wo sollen sie auch sonst hin?) und kommen irgendwann im Leitungswasser zu uns zurück…
Lobbyisten der schwarzen Schafe in der Industrie und anderer Umweltsünder argumentieren damit, dass die über das Wasser entsorgten Schadstoffe in den unvorstellbar großen Wassermengen, die sich auf unserer Erde befinden, praktisch unendlich verdünnt werden und somit kein Problem mehr darstellen. Diese Betrachtung ist schlichtweg falsch.
Bleibt unser Leitungswasser sauber, wenn die Meere verschmutzt sind?
Erstens wird immer mehr produziert. Einerseits weil die Bevölkerung wächst, andererseits weil die Wirtschaft wachsen muss, damit die Staatsschulden bezahlt werden können (aber das ist ein anderes Thema). Wir produzieren dabei natürlich auch immer mehr Müll. Hast du schon davon gehört – ich bin fast vom Sessel gefallen, als ich davon erfahren habe –, dass mitten im Pazifik ein zusammenhängender Haufen Plastikmüll treibt, der bereits größer als Indien ist? Bis zu 140 Millionen Tonnen Abfall sollen mittlerweile in unseren Meeren schwimmen. Und täglich werden es mehr. Mehr Produktion und mehr Abfall bedeuten einfach auch, dass mehr Gift in unser Wasser gelangt. Die Gift-Konzentration muss also zwangsläufig höher werden, von einer unendlichen Verdünnung zu sprechen, wird alleine deswegen schon immer unglaubwürdiger.
Ist unser Leitungswasser eine Zeitbombe? – die tägliche Dosis macht das Gift
Apropos Plastik: Es wird immer bekannter, dass Getränke in Plastikflaschen keine gute Idee sind. Plastikflaschen enthalten nämlich Weichmacher wie etwa BPA (Bisphenol A), die an das Wasser in den Flaschen abgegeben werden. BPA steht neuesten Studien zufolge in Zusammenhang mit Unfruchtbarkeit, Diabetes, Herz-Kreislaufproblemen, Fettleibigkeit und anderen schwer wiegenden Gesundheitsproblemen. Und jetzt stell dir mal vor (soweit du das kannst, meine Vorstellungskraft gelangt da jedenfalls an ihre Grenzen), welche Mengen an Weichmachern ein Plastikkontinent von rund 3,4 Millionen Quadratkilometern Größe an das Meerwasser abgibt…!
Es spielt dabei keine Rolle, wie weit dieser Müll von uns entfernt ist oder wie weit Fukushima, das radioaktiv verseuchtes Kühlwasser ins Meer spült, von uns entfernt ist. Über den globalen, permanenten Wasserkreislauf von Verdunstung und Niederschlag sind wir näher dran als uns lieb ist.
Aber auch vor unserer Haustüre gelangen Stoffe ins Leitungswasser, die dort absolut nichts zu suchen hätten. Bei der Untersuchung von Trinkwasser in 69 deutschen Städten fand die Zeitschrift Öko-Test in vielen Proben das Metall Gadolinium, das in Krankenhäusern als Kontrastmittel verwendet wird. Langzeitfolgen: unbekannt. Auch Arzneimittelrückstände wurden im Leitungswasser gefunden. 80 % davon sollen aus privaten Haushalten stammen, die abgelaufene Medikamente über die Toilette entsorgen, wodurch diese ins Abwasser und zu den Wasserwerken gelangen. Das Problem: Medikamente sind nur schwer abbaubar, sie müssen immerhin so beschaffen sein, dass sie der Magensäure im Körper widerstehen. Du trinkst also täglich einen Medizin-Cocktail, ohne krank zu sein…
Im Wasserrohr ist fast alles zu finden…
Es gibt fast nichts, was sich nicht im Leitungswasser wiederfindet. Von Antibiotika und der Antibaby-Pille über Schwermetalle und Umweltgifte bis zu Industrie- und Agrar-Chemikalien. Die meisten Schadstoffe im Leitungswasser sind aufgrund ihrer geringen Dosis nicht akut toxisch, sie sind vielmehr schleichende Gifte und damit viel gefährlicher. Täglich eine minimale Dosis summiert sich zu einer chronischen Belastung auf. Und erinnere dich bitte: Wasser, das mit Schad- und anderen Stoffen belastet ist, kann deinen Körper nicht entgiften. Die über das Trinkwasser aufgenommenen Schadstoffe reichern sich im Körper an und lagern sich ein.
Jetzt könntest du vielleicht einwenden, dass wir eine der strengsten Trinkwasserverordnungen haben, die schließlich dafür sorgen soll, dass unser Leitungswasser genießbar bleibt. Dass das leider ein fauler Kompromiss für dich und deine Gesundheit ist, darüber sprechen wir das nächste Mal. Außerdem gebe ich dir zu bedenken: Bevor du Wasser aus deinem Leitungshahn entnimmst, muss es oft kilometerlange Rohrleitungen überwinden. Je nach Entnahmehäufigkeit steht das Wasser in den Leitungen oft sehr lange. Die unterschiedlichen Materialien, aus denen die Wasserleitungen bestehen, sondern ebenfalls Partikel an das Leitungswasser ab – von speziellen Kunststoffen über Kupfer bis hin zum schwer giftigen Blei (Ja, Bleirohre gibt es immer noch!). Und stehendes Wasser bedeutet immer auch das Risiko der Verkeimung.
Und darüber hinaus haben wir ja schon festgestellt: 1. Gesundes Wasser ist rein. 2. Gesundes Wasser ist rein. 3. Gesundes Wasser ist rein. …
Mögliche Schadstoffe im Leitungswasser
Arten der möglichen Schadstoffe im Leitungswasser:
- Biologisch: Bakterien, Pilze, Viren, Parasiten
- Organisch: Umweltgifte, Pestizide, Insektizide, Herbizide, Fungizide
- Anorganisch: Schwermetalle, Arsen, Asbest, Kalk
- Radioaktiv: Plutonium, Radium, Strontium (Fukushima!)
PS: Kennst du das Sprichwort „Liebe ist das Einzige, das sich vermehrt, wenn man es teilt.“? Für die positiven gesundheitlichen Effekte, die jeder mit diesem Wissen erleben kann, gilt dasselbe 😉 Ich habe so viel Recherchearbeit, Zeit, Mühe und Herzblut in diesen Kurs gesteckt, da würde es mich einfach unendlich freuen, wenn möglichst viele Menschen von diesem Wissen profitieren. Darum meine Bitte: empfiehl diese Webseite www-wasser-macht-gesund.de auch deinen Freunden, Bekannten und Kollegen. Vielen Dank für dein Teilen!
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